MEDStation Funktionsumfang/Ausbaustufen 


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Funktionsumfang
Ausbaustufen/Module
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Funktionsumfang MEDStation Basissystem

Die MEDStation ist eine Multi-Modality-Workstation für die Diagnose, mit einer intuitiv bedienbaren Benutzungsoberfläche, die für den routinemäßigen Umgang mit vielen Bildern/Serien und deren Vergleich optimiert ist.

Für diese Zwecke werden mächtige Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, die einen bedeutend flexibleren und vor allem auch schnelleren Arbeitsfluss ermöglichen als gängige PACS-Viewer.

Über die Import/Export-Funktionen besteht die Möglichkeit zur Kommunikation mit den verschiedensten Modalitäten verschiedener Hersteller. Dadurch kann die MEDStation als zentraler Diagnose-Arbeitsplatz die Daten von einem oder mehreren Patienten aus den unterschiedlichsten Quellen (bildgebende Geräte, Archive, Fallsammlungen) sammeln und gleichzeitig präsentieren.

Funktionalitäten:
  • Gleichzeitige Darstellbarkeit mehrerer Serien
  • Verschiebung, Zoom (stufenlos), Rotation, Spiegelung
  • Helligkeit und Kontrast (Fensterung) und Wiederherstellung der Originalwerte (aus Datei-Header)
  • Vorgabewerte für die Helligkeit und Kontrast (Fensterung) aus einer Konfigurationsdatei (individuell)
  • Grauwertinvertierung und Falschfarbdarstellung
  • Die Bildparameter sind in jedem Bild unabhängig wählbar oder sie können über die gesamte Studie synchronisiert werden
  • Beliebiges Layout der Bildpräsentation (nicht nur 1, 2x2, 3x3 etc.)
  • Benutzerdefinierte Layouts können aus einer individuellen Konfigurationsdatei vorgeladen werden
  • Mehrere Panels (Alternatorfunktionalität)
  • Schnelles Blättern in einem Viewport (Stackview)
  • Beliebige Anordnung der Bilder. Es können damit beliebige Bilder nebeneinander angeordnet werden. Dadurch ergeben sich optimale Vergleichsmöglichkeiten
  • Serienweise Bildfortschaltung: alle Viewports n-Bilder (z.B. 1, 2, ...) weiter, alle Viewports eine Seite weiter
  • Synchrones Blättern in mehreren Serien: bei beliebigem Layout ermöglicht dies den optimalen Vergleich mehrerer Serien. Dadurch kann die Geschwindigkeit der Diagnosefindung erhöht werden
  • Sortierung der Bilder für einen schnellen Übergang zu einer Filmstreifendarstellung
  • Cine Ablauf
  • Auswahl der dargestellten Overlays (Bild und Patienteninfo) aus der Konfigurationsdatei und benutzerwählbar
  • Vermessungen in den Bildern wie Punktmaße (Ort, Intensität oder Houndsfieldeinheiten), Linienmaße (Strecke, Winkel, statistische Maße, Intensitätsverlauf), Flächenmaße (statistische Maße, Histogramm; (Kreis, allgemeine ROI) mit beliebiger Anzahl gleichzeitig sichtbarer Maße
  • Die Multiplanare Rekonstruktion (MPR) ermöglicht die Rekonstruktion von Sekundärschnitten und die Vermessung in diesen Ebenen sowie in 3D
  • Ausgabe aller Bildheaderinformationen (DICOM-Bilder)
  • DICOM Import (File) für MR, CT, US, Nuklearmedizin etc.
  • Export im DICOM-Dateiformat
  • Import von Präsentationsbeschreibungen
  • Die Benutzungsoberfläche passt sich verschiedenen Bildschirmauflösungen an. Dadurch ergibt sich eine einfache Erweiterungsfähigkeit von einer Low-Cost-Lösung zu einem hochauflösenden Diagnosearbeitsplatz
  • Es werden alle gängigen UNIX-Plattformen und Windows NT/2000 unterstützt
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Ausbaustufen/Module

Bei Bedarf lässt sich das System um die nachfolgenden Module erweitern.

PostScript Print-Modul
Diese Option ermöglicht die Bildausgabe auf PostScript-Druckern (Papier oder Film) und Diabelichtern.

DICOM 3.0 Print-Modul
Diese Option erlaubt die Bildausgabe auf DICOM 3.0-Druckern gemäß dem DICOM Basic-Grayscale Printmanagement.

Mehrschirmoption
Vergrößerung der Darstellungsfläche durch die Nutzung mehrerer Bildschirme. Die Anzahl der Schirme ist nur durch Hardware begrenzt. Die Möglichkeiten des simultanen Blätterns erstrecken sich über alle zur Verfügung stehenden Bildschirme.

Scanner-Modul
Ermöglicht die Ansteuerung eines TWAIN-kompatiblen Scanners.

Teleradiologie-Modul
Synchronisiertes Bearbeiten und Visualisieren derselben Bilddaten durch mehrere räumlich getrennte Anwender. Es steht der volle Funktionsumfang der MEDStation zur Verfügung. Zusätzlich gibt es einen sogenannten Telezeiger als "verlängerten Zeigefinger" für jeden Teilnehmer. Die verbale Kommunikation findet per Telefon statt.
Mit Hilfe dieser Option können die Experten verschiedener Fachrichtungen oder behandelnder und diagnostizierender Arzt gemeinsam Bilddaten bearbeiten und besprechen, ohne an einem gemeinsamen Ort sein zu müssen. Dadurch können viele Wegstrecken eingespart werden. Darüber hinaus kann die diagnostische und therapeutische Sicherheit erhöht werden durch die Möglichkeit von schnellen ad-hoc Sitzungen.
Die für die Kommunikation der verschiedenen MEDStations notwendige Netzbandbreite ist gering, da nur Kommandos übermittelt werden und nicht die Bildschirminhalte. Voraussetzung ist der Zugriff auf einen gemeinsamen oder gespiegelten DICOM-Server oder gemeinsame/gespiegelte Bilddateien.

Temporäres DICOM-Bildarchiv
Externe DICOM-Modalitäten können Bilder an das temporäre DICOM-Archiv senden. Das DICOM-Bildarchiv besitzt die Möglichkeit Bilddaten auf CD-ROM auszulagern. Über eine Juke-Box kann auf diese CDs automatisch zugegriffen werden.
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Schnittstellen

Die MEDStation verfügt über eine Vielzahl von Schnittstellen zur Verarbeitung der unterschiedlichen Bildformate, zur Anbindung an die bildgebenden Modalitäten und zur Kommunikation mit diesen Geräten.

Bildarchive verschiedener Firmen werden direkt unterstützt.
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Die MEDStation ist als Einzelprodukt nicht mehr lieferbar.

Die Erfahrungen und verwendeten Algorithmen finden aber Einsatz in Neuentwicklungen.

RST-Software RST-MED Win MEDStation Bildverarbeitung


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